Das Buch ‚Corina Gertz‘ beleuchtet die Werke der Düsseldorfer Künstlerin, welche ihre Affinität zu ästhetischen, politischen und sozialen Zusammenhängen anhand von Fotografien von Frauen in traditioneller Kleidung verbildlicht. Corina Gertz nutzt Stoffe und Stickereien als Informationsträger für Konventionen, kulturelle Bräuche und Traditionen. Durch ihren Fokus auf abgewandte Porträts, in denen das Individuum im Verborgenen bleibt, erzeugt sie Ruhe und erregt zugleich Neugier.