Im Buch ‚Liebesglück‘ aus dem Gräfe und Unzer Verlag ermutigt die erfahrene Psychotherapeutin Martina Leibovici-Mühlberger Leserinnen und Leser, sich der eigenen Liebes(un)fähigkeit zu stellen und dadurch einen tiefgreifenden Heilungsprozess anzustoßen. Sie untersucht dazu das Spannungsverhältnis zwischen Autonomie und Bindung und welche Rolle dabei die eigenen Ängste und der Prozess der Transhumanisierung spielen. Dies verpackt sie in eine Geschichte, mit der sich der Leser identifizieren kann und bricht damit die starren Kategorien zwischen Sachbuch und Roman auf. Denn sie hat festgestellt, dass erst durch diese Identifikation und die dadurch ausgelösten Gefühle der Prozess des Lernens beginnen kann.