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What can art do? | Diaphanes

25,00 

Das Buch ‚What can art do?‘, erschienen im Diaphanes Verlag, befasst sich mit der gesellschaftlichen Relevanz und Funktion politisch engagierter Kunst, wobei ein transdisziplinäres Team der Frage nachgeht, was Kunst kann und was sie nicht kann. Schau dir unsere schönen Fotografien von diesem tollen Buch an. Viel Spaß beim Stöbern!

„Kann/muss/soll Kunst […] soziale oder politische Veränderung herbeiführen oder Veränderungsprozesse fördern? Ist es wünschenswert, dass die Kunst Teil […der] polarisierten, politischen Kultur wird?“

Siri Peyer, S.210

Funktion von Kunst in der Gesellschaft

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurteilung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten AkteurIinnen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissenschaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

„Ich denke […], dass ein Verständnis, welches Kunst als Raum versteht, in dem unterschiedliche gesellschaftliche Fragestellungen bearbeitet werden, Praktiken ermöglicht, die sich quer zu einzelnen Feldern stellen und in den Räumen zwischen unterschiedlichen Disziplinen agieren und so zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen, AkteurInnen, Orten und Diskursen vermitteln können.“

Siri Peyer, S.215

Die Herausgeberinnen | Nina Bandi, Marina Belobrovaja, Rachel Mader, Siri Peyer und Bernadett Settele

Nina Bandi ist politische Theoretikerin und forscht an der Schnittstelle von Kunst, ästhetisch-politischen Praktiken und Philosophie. Von 2015 bis 2019 war sie Teil des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘ an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Marina Belobrovaja ist Bildende Künstlerin, Dozierende und Forschende an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. 2018 promovierte sie im Rahmen des Forschungsprojektes ‚What can art do?‘ an der Universität Linz. Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt ‚Kunst und Öffentlichkeit‘ an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Siri Peyer ist Kunsttheoretikerin und Kuratorin. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Design & Kunst beim Forschungsschwerpunkt Kunst, Design & Öffentlichkeit. Im Rahmen des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘ verfolgte sie ihre Promotion an der HafenCity Universität Hamburg. Bernadett Settele ist Kunstvermittlerin und -theoretikerin und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2013 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Im Forschungsprojekt ‚What can art do?‘ verfolgte sie ihr Promotionsthema ‚Bildung in Performance‘ aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive.

Politisch engagierter Kunstpraxis und gesellschaftliche Wirklichkeit – ein komplexes Verhältnis

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘, in dem ein trans­disziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

Inhaltsverzeichnis | What can art do?

Die ganze Welt, Nina Bandi, Marina Belobrovaja, Rachel Mader, Siri Peyer, Bernadett Settele 11 | Begriffsarbeit, Rachel Mader 25 | Neue Dringlichkeit im Gespräch, Marina Belobrovaja, Liliane Koch, Christopher Kriese, Maja Leo, Stephan Stock, Miriam Walther Kohn 35 | (Un)mögliche Didaktik, Anna Schürch, Bernadett Settele, Sascha Willenbacher 59 | Arbeit mit Gemeinschaften, Kathleen Bühler, Chri Frautschi, Sibylle Heiniger, Franz Krähenbühl, Siri Peyer 69 | Zur Un/Eindeutigkeit politisch engagierter Kunst, Nina Bandi 85 | Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules! Siri Peyer 97 | Dringlichkeit, Rachel Mader 109 | Das Märchen vom süßen Brei, Nina Bandi, Yvonne Wilhelm 123 | Der Prozess der Didaktik, Camilla Franz 139 | Gefallene Engel und andere Shootingstars, Marina Belobrovaja, Sandra Frimmel 151 | ‚Devenir tout le monde‘, Nina Bandi 169 | Schichten des Engagements, Rachel Mader 181 | Ausgesetzt-Sein in Kunst, Bernadett Settele 193 | Bedingt politisches Handeln ein Verlassen des Kunstfeldes? Marcel Bleuler, Siri Peyer 209 | Autorinnen 219 |

Verlag

Diaphanes

Grösse

21 x 29,7 cm

Sprache

DE

Bindung

Softcover

Seitenanzahl

224

Veröffentlichung

2020

Herausgeberinnen

Nina Bandi,
Marina Belobrovaja,
Rachel Mader,
Siri Peyer,
Bernadett Settele

Gewicht

846 g

Isbn

978-3-0358-0362-4

25,00 

inkl. MwSt.

Beschreibung

„Kann/muss/soll Kunst […] soziale oder politische Veränderung herbeiführen oder Veränderungsprozesse fördern? Ist es wünschenswert, dass die Kunst Teil […der] polarisierten, politischen Kultur wird?“

Siri Peyer, S.210

Funktion von Kunst in der Gesellschaft

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurteilung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten AkteurIinnen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissenschaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch

„Ich denke […], dass ein Verständnis, welches Kunst als Raum versteht, in dem unterschiedliche gesellschaftliche Fragestellungen bearbeitet werden, Praktiken ermöglicht, die sich quer zu einzelnen Feldern stellen und in den Räumen zwischen unterschiedlichen Disziplinen agieren und so zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen, AkteurInnen, Orten und Diskursen vermitteln können.“

Siri Peyer, S.215

What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch
What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch

Die Herausgeberinnen | Nina Bandi, Marina Belobrovaja, Rachel Mader, Siri Peyer und Bernadett Settele

Nina Bandi ist politische Theoretikerin und forscht an der Schnittstelle von Kunst, ästhetisch-politischen Praktiken und Philosophie. Von 2015 bis 2019 war sie Teil des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘ an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Marina Belobrovaja ist Bildende Künstlerin, Dozierende und Forschende an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. 2018 promovierte sie im Rahmen des Forschungsprojektes ‚What can art do?‘ an der Universität Linz. Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt ‚Kunst und Öffentlichkeit‘ an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Siri Peyer ist Kunsttheoretikerin und Kuratorin. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Design & Kunst beim Forschungsschwerpunkt Kunst, Design & Öffentlichkeit. Im Rahmen des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘ verfolgte sie ihre Promotion an der HafenCity Universität Hamburg. Bernadett Settele ist Kunstvermittlerin und -theoretikerin und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2013 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Im Forschungsprojekt ‚What can art do?‘ verfolgte sie ihr Promotionsthema ‚Bildung in Performance‘ aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive.

What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch

Politisch engagierter Kunstpraxis und gesellschaftliche Wirklichkeit – ein komplexes Verhältnis

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts ‚What can art do?‘, in dem ein trans­disziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch
What can art do Diaphanes Verlag aufgeschlagenes Buch

Inhaltsverzeichnis |
What can art do?

Die ganze Welt,      Nina Bandi, Marina Belobrovaja, Rachel Mader, Siri Peyer, Bernadett Settele   11 | Begriffsarbeit, Rachel Mader   25 | Neue Dringlichkeit im Gespräch, Marina Belobrovaja, Liliane Koch, Christopher Kriese, Maja Leo, Stephan Stock, Miriam Walther Kohn   35 | (Un)mögliche Didaktik, Anna Schürch, Bernadett Settele, Sascha Willenbacher   59 | Arbeit mit Gemeinschaften, Kathleen Bühler, Chri Frautschi, Sibylle Heiniger, Franz Krähenbühl, Siri Peyer   69 | Zur Un/Eindeutigkeit politisch engagierter Kunst, Nina Bandi   85 | Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules! Siri Peyer   97 | Dringlichkeit, Rachel Mader   109 | Das Märchen vom süßen Brei, Nina Bandi, Yvonne Wilhelm   123 | Der Prozess der Didaktik, Camilla Franz   139 | Gefallene Engel und andere Shootingstars, Marina Belobrovaja, Sandra Frimmel   151 | ‚Devenir tout le monde‘, Nina Bandi   169 | Schichten des Engagements, Rachel Mader   181 | Ausgesetzt-Sein in Kunst, Bernadett Settele   193 | Bedingt politisches Handeln ein Verlassen des Kunstfeldes? Marcel Bleuler, Siri Peyer   209 | Autorinnen   219 |

What can art do Diaphanes Verlag Buchcover
What can art do Diaphanes Verlag Buchrückseite

VERLAG

Diaphanes

BINDUNG

Softcover

HERAUSGEBERINNEN

Nina Bandi,
Marina Belobrovaja,
Rachel Mader,
Siri Peyer,
Bernadett Settele

GRÖSSE

21 x 29,7 cm

SEITENANZAHL

224

GEWICHT

846 g

SPRACHE

DE

VERÖFFENTLICHUNG

2020

ISBN

978-3-0358-0362-4

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