Beschreibung
„Es ist […] [die] Dynamik des Gemeinsamseins, die mir in den letzten Monaten am meisten gefehlt hat – stille Kommunikation, gegenseitige Inspiration, die Präsenz von engen Freund:innen spüren, […].“
Ein fotografischer Dialog während der Corona-Pandemie
‚Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen‘ von Annemie Martin und Jana Kießer reflektiert das veränderte alltägliche Leben während der Corona-Pandemie. Meist 800 Kilometer voneinander entfernt – Annemie auf einer Insel im Bodensee, Jana in Berlin – führten die beiden den Dialog mehr als ein Jahr lang, von März 2020 bis Mai 2021.


„Es fiel mir schwer, eine neue Sprache oder Form der Kommunikation zu finden, die ohne geteilte Aerosole oder Berührungen auskommt. Ich lese dieses Buch daher als Anleitung zum Gemeinsamsein, als Dokument einer engen Freundinnenschaft und als Versuch der Vergegenwärtigung einer Gegenwart, die noch immer unwirklich scheint.“
Katharina Küster




Raum für eigene Reflexion und Gestaltung
Gleichzeitig soll das Buch dazu einladen, es mit eigenen Gedanken zu füllen, ihm ein persönliches Archiv einzuschreiben. Zur individuellen Gestaltung des Cover befindet sich im Buch eine Stickersammlung. Enthalten ist zudem ein QR-Code. Mit diesem können die Texte des Buches auch in Englisch aufgerufen und gelesen werden.




Notizen, Gedanken, Erinnerungen und Träume
Sie finden Bilder für den Dauer-Ausnahmezustand, persönliche Tagebucheinträge geben Einblick in innere Monologe – flüchtige Gedanken, Erinnerungen und Träume bieten den Lesenden Projektionsflächen und setzen sich immer wieder mit dem Ist-Zustand der Pandemie auseinander.


Die Autorinnen | Annemie Martin und Jana Kießer
Annemie Martin (geb. 1990) lebt und arbeitet als freie Fotografin in Berlin und Konstanz. Sie ist Absolventin der Abschlussklasse 2018 bei Werner Mahler an der Ostkreuzschule für Fotografie und derzeit Masterstudentin im Fach Fotografie an der HAW Hamburg bei Prof. Linn Schröder und Prof. Dr. Anke Haarmann. Seit 2020 arbeitet sie im Künstlerinnenduo mit Jana Kießer.
Jana Kießer (geb. 1989) lebt und arbeitet als freie Fotografin in Berlin. 2018 schloss sie die Ostkreuzschule für Fotografie in der Klasse von Prof. Linn Schröder ab. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich mit Machtmissbrauch, Sexismus und sexualisierter Gewalt auseinander. Ihre Serie ‚das bleibt unter uns‘ wurde u. a. bei ‚me Nue‘ in Hamburg, Maison de Heidelberg in Montpellier und auf AEG in Nürnberg ausgestellt. Das gleichnamige Künstlerinnenbuch stand 2019 auf der Shortlist des Kassel Dummy Award und erhielt den Deutschen Fotobuchpreis in Silber.






VERLAG
Shift Books
VERÖFFENTLICHUNG
2021
AUTORINNEN
Annemie Martin,
Jana Kießer
GRÖSSE
14 x 21 cm
SEITENANZAHL
196
BINDUNG
Softcover
SPRACHE
DE
GEWICHT
476 g
ISBN
978-3-948174-33-0
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