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Revier | Kettler

42,00 

Das Fotobuch ‚Revier‘ aus dem Kettler Verlag präsentiert eine Langzeitstudie des Fotografen Mattias Jung über das Rheinische Braunkohlerevier, die mit vielschichtigen Aufnahmen Veränderungen der Landschaft, Menschen und ihre Schicksale zeigt. Schau dir unsere schönen Fotografien von diesem tollen Buch an. Viel Spaß beim Stöbern!

„Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird westlich von Köln industriell Braunkohle gefördert. Unmittelbar nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde damit begonnen, die Menschen umzusiedeln, die Orte zu zerstören und die Kohle unter den Dörfern und Kleinstädten zu fördern.“

Matthias Jung

Eine fotografische Reise durch das Rheinische Braunkohlerevier

Europas größtes Braunkohlegebiet liegt im äußersten Westen Deutschlands, zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach. Angesichts der gigantischen klimatischen Umbrüche wirkt es fast anachronistisch, dass sich Tag für Tag noch immer ein riesiger Schaufelradbagger durch das Erdreich wühlt und eine immer größer werdende Wunde in die Landschaft reißt. Dem schier endlosen Bedarf an Energie sind bereits Dutzende Ortschaften, Dörfer und Kleinstädte zum Opfer gefallen. 50.000 Menschen wurden von Kraftwerksbetreiber und Landesregierung umgesiedelt oder flohen aus eigenem Antrieb.

„Bereits mit Beginn der Erschließung der ersten Großtagebaue gab es Proteste in der Bevölkerung gegen Umweltzerstörung und Heimatverlust. Aber erst seit wenigen Jahren und unter dem immer stärker werdenden Gesichtspunkt der Klimazerstörung finden die Proteste breites politisches Gehör.“

Matthias Jung

Der Herausgeber und Fotograf | Matthias Jung

Matthias Jung (geb. 1967) hat Kommunikationsdesign an der Universität/GHS Essen (Folkwang) studiert. Seit etwa 2010 befasst er sich mit fotografischen Langzeitprojekten und ist auf Ausstellungen vertreten. Er ist Mitglied der Fotografenagentur „laif“, der ‚Deutschen Fotografischen Akademie‘ (DFA) und der ‚Deutschen Gesellschaft für Photographie‘ (DGPh). Matthias Jung lebt in Erftstadt-Lechenich, in der Nähe von Köln.

Mensch und Landschaft, Heimat und Verlust – ergreifende Einblicke

Der Fotograf Matthias Jung reist seit über sechs Jahren immer wieder in das Rheinische Braunkohlerevier. Mit seiner Kamera hat er dabei nicht nur die dystopische Neuformierung der Landschaft dokumentiert, sondern vor allem die Menschen und Schicksale dahinter: Umweltaktivisten und Waldbesetzer, die Rheinische Kartoffelkönigin und das Maipaar, Bürgerbeirat und Schützenverein. Den zahlreichen Porträts stellt Jung Aufnahmen von Objekten zur Seite, die wie die Menschen in ein neues Zuhause umziehen mussten. Wie archäologische Fundstücke erzählen sie von einem Leben, das droht, in Vergessenheit zu geraten.

Verlag

Kettler

Grösse

24,5 x 32 cm

Sprache

DE

Bindung

Hardcover

Seitenanzahl

148

Veröffentlichung

2022

Autor

Matthias Jung

Gewicht

1036 g

Isbn

978-3-86206-969-9

42,00 

inkl. MwSt.

Beschreibung

d

„Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird westlich von Köln industriell Braunkohle gefördert. Unmittelbar nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde damit begonnen, die Menschen umzusiedeln, die Orte zu zerstören und die Kohle unter den Dörfern und Kleinstädten zu fördern.“

Matthias Jung

Eine fotografische Reise durch das Rheinische Braunkohlerevier

Europas größtes Braunkohlegebiet liegt im äußersten Westen Deutschlands, zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach. Angesichts der gigantischen klimatischen Umbrüche wirkt es fast anachronistisch, dass sich Tag für Tag noch immer ein riesiger Schaufelradbagger durch das Erdreich wühlt und eine immer größer werdende Wunde in die Landschaft reißt. Dem schier endlosen Bedarf an Energie sind bereits Dutzende Ortschaften, Dörfer und Kleinstädte zum Opfer gefallen. 50.000 Menschen wurden von Kraftwerksbetreiber und Landesregierung umgesiedelt oder flohen aus eigenem Antrieb.

„Bereits mit Beginn der Erschließung der ersten Großtagebaue gab es Proteste in der Bevölkerung gegen Umweltzerstörung und Heimatverlust. Aber erst seit wenigen Jahren und unter dem immer stärker werdenden Gesichtspunkt der Klimazerstörung finden die Proteste breites politisches Gehör.“

Matthias Jung

Der Herausgeber und Fotograf | Matthias Jung

Matthias Jung (geb. 1967) hat Kommunikationsdesign an der Universität/GHS Essen (Folkwang) studiert. Seit etwa 2010 befasst er sich mit fotografischen Langzeitprojekten und ist auf Ausstellungen vertreten. Er ist Mitglied der Fotografenagentur „laif“, der ‚Deutschen Fotografischen Akademie‘ (DFA) und der ‚Deutschen Gesellschaft für Photographie‘ (DGPh). Matthias Jung lebt in Erftstadt-Lechenich, in der Nähe von Köln.

Mensch und Landschaft, Heimat und Verlust – ergreifende Einblicke

Der Fotograf Matthias Jung reist seit über sechs Jahren immer wieder in das Rheinische Braunkohlerevier. Mit seiner Kamera hat er dabei nicht nur die dystopische Neuformierung der Landschaft dokumentiert, sondern vor allem die Menschen und Schicksale dahinter: Umweltaktivisten und Waldbesetzer, die Rheinische Kartoffelkönigin und das Maipaar, Bürgerbeirat und Schützenverein.
Den zahlreichen Porträts stellt Jung Aufnahmen von Objekten zur Seite, die wie die Menschen in ein neues Zuhause umziehen mussten. Wie archäologische Fundstücke erzählen sie von einem Leben, das droht, in Vergessenheit zu geraten.

VERLAG

Kettler

AUTOR

Matthias Jung

BINDUNG

Hardcover

GRÖSSE

24,5 x 32 cm

SEITENANZAHL

148

GEWICHT

1036 g

SPRACHE

DE

VERÖFFENTLICHUNG

2022

ISBN

978-3-86206-969-9

42,00  inkl. MwSt. In den Warenkorb

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