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Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns | C.H. Beck

22,00 

Im Buch ‚Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns‘ aus dem C.H. Beck Verlag setzt sich der Philosoph Christoph Türcke mit den Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltungskraft des Menschen auseinander und befasst sich insbesondere mit der Frage, ob die Geschlechter, die in der Natur als weiblich und männlich vorkommen, nach Belieben umgeformt werden können oder sollten. Schau dir unsere schönen Fotografien von diesem tollen Buch an. Viel Spaß beim Stöbern!

„Im transidenten Klima gedeiht ein folgenreicher Fehlschluß: Weil die Natur nichts ein für allemal Feststehendes, ‚Gemeißeltes‘ ist, kann sie nur etwas durch ‚uns‘, die Menschen, Inszeniertes sein.“

Christoph Türcke, S.11

Eine Gegenwartsanalyse des Philosophen Christoph Türcke

Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen.

„Ist die Natur nur das, was wir aus ihr machen, und sonst nichts? Wer dies bejaht, „mag sich auf dem Weg zur Emanzipation von allen Naturschranken wähnen. Faktisch befindet er sich am Übergang von der Realitätstüchtigkeit zum Machbarkeits-, um nicht zu sagen, zum Schöpfungswahn. Wie sehr die aktuellen sozialen Kräfteverhältnisse diesen Wahn fördern, darum geht es […in diesem Buch].“

Christoph Türcke , S.11

Plädoyer für eine Rückbesinnung auf die Natur und auf den Menschen als Naturwesen

Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.

Inhaltsverzeichnis | Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns

Einleitung 7 | I. Natur: Constructio – Creatio 13 | Erfindung 20 | Befragung 29 | Ding an sich 37 | Selbstorganisation 44 | Flucht nach vorn 51 | Einbildung 58 | Eigensinn der Natur 67 | Radikaler Konstruktivismus 81 | Gehirnkonstruktion 87 | Fehlkonstruktion 94 | Diskursfetisch 100 | Wahrheit 107 | Dekonstruktion 116 | II. Gender: Sex – Gender 121 | Transfeminismus 128 | Heteropoiesis 134 | Exzeß 137 | Perversion – Inversion 142 | Bisexualität 150 | Identifikation 157 | Drittes Geschlecht 164 | Kapital wird divers 171 | Entpathologisierung 182 | Transgender-Schwelle 189 | Erregungsregime 193 | Body modification 199 | Cyborg 204 | Beschneidung 208 | Berührung der Extreme 216 | Nachbemerkung 221 | Dank 223 | Literatur 225 |

Verlag

C.H. Beck

Grösse

12,4 x 20,5 cm

Sprache

DE

Bindung

Hardcover

Seitenanzahl

233

Veröffentlichung

2021

Autor

Christoph Türcke

Gewicht

353 g

Isbn

978-3-406-75729-7

22,00 

inkl. MwSt.

Beschreibung

„Im transidenten Klima gedeiht ein folgenreicher Fehlschluß: Weil die Natur nichts ein für allemal Feststehendes, ‚Gemeißeltes‘ ist, kann sie nur etwas durch ‚uns‘, die Menschen, Inszeniertes sein.“

Christoph Türcke, S.11

Eine Gegenwartsanalyse des Philosophen Christoph Türcke

Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen.

„Ist die Natur nur das, was wir aus ihr machen, und sonst nichts? Wer dies bejaht, „mag sich auf dem Weg zur Emanzipation von allen Naturschranken wähnen. Faktisch befindet er sich am Übergang von der Realitätstüchtigkeit zum Machbarkeits-, um nicht zu sagen, zum Schöpfungswahn. Wie sehr die aktuellen sozialen Kräfteverhältnisse diesen Wahn fördern, darum geht es […in diesem Buch].“

Christoph Türcke , S.11

Der Autor | Christoph Türcke

Christoph Türcke (geb. 1948) hat Evangelische Theologie und Philosophie in Göttingen, Tübingen, Zürich und Frankfurt am Main studiert. Er ist Professor em. für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

Plädoyer für eine Rückbesinnung auf die Natur und auf den Menschen als Naturwesen

Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.

Inhaltsverzeichnis |
Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns

Einleitung   7 | I. Natur: Constructio – Creatio   13 | Erfindung   20 | Befragung   29 | Ding an sich   37 | Selbstorganisation   44 | Flucht nach vorn   51 | Einbildung   58 | Eigensinn der Natur   67 | Radikaler Konstruktivismus   81 | Gehirnkonstruktion   87 | Fehlkonstruktion   94 | Diskursfetisch   100 | Wahrheit   107 | Dekonstruktion   116 | II. Gender: Sex – Gender   121 | Transfeminismus   128 | Heteropoiesis   134 | Exzeß   137 | Perversion – Inversion   142 | Bisexualität   150 | Identifikation   157 | Drittes Geschlecht   164 | Kapital wird divers   171 | Entpathologisierung   182 | Transgender-Schwelle   189 | Erregungsregime   193 | Body modification   199 | Cyborg   204 | Beschneidung   208 | Berührung der Extreme   216 | Nachbemerkung   221 | Dank   223 | Literatur   225 |

VERLAG

C.H.Beck

AUTOR

Christoph Türcke

BINDUNG

Hardcover

GRÖSSE

12,4 x 20,5 cm

SEITENANZAHL

233

GEWICHT

353 g

SPRACHE

DE

VERÖFFENTLICHUNG

2021

ISBN

978-3-406-75729-7

22,00  inkl. MwSt. In den Warenkorb

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