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Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus | DuMont

22,00 

Dem Leben von Walter Gropius‘ Ehefrau, Ise Frank, Tochter einer jüdischen Familie, widmet sich dieser biografische Roman. Schau dir unsere schönen Fotografien von diesem tollen Bauhaus Buch an. Viel Spaß beim Stöbern im Buch!

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„Wer war die Frau […], die es wagte, das erste ‚Haus der emanzipierten Frau‘ umzusetzen?“

Jana Revedin, S.9

Ise Frank und ihr Einfluss auf den Kurs des Bauhauses

Die sechsundzwanzigjährige Ise Frank, Tochter einer großbürgerlichen jüdischen Familie, beginnt im München der frühen 1920er-Jahre eine Karriere als Buchhändlerin und Rezensentin. Ihr Leben erfährt eine neue Wendung, als sie den Architekten und Bauhausgründer Walter Gropius kennenlernt. Heute ist ihr Name vergessen: Doch Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den Kurs des Bauhauses entscheidend mit. Vor allem aber stellte sie sicher, dass seine bahnbrechenden Gestaltungs- und Lehrideen in der Nazizeit – und auch danach – nicht in Vergessenheit gerieten. Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.

„In Ise Frank hatte ich eine Zeitzeugin gefunden, die eine Fachfremde war und so einen durch und durch ‚kritischen Blick‘ auf die Bauhaus-Idee warf, bevor sie sie zu ihrem ‚zweiten Ich‘ machte.“

Jana Revedin, S.10

Die Autorin | Jana Revedin

Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist eine deutsche Architektin, Theoretikerin und Schriftstellerin. Nach dem Studium von Architektur und Städtebau in Buenos Aires, Princeton und Mailand promovierte und habilitierte sie an der Universität Venedig und ist heute ordentliche Professorin für Architektur und Städtebau an der Ecole spéciale d´architecture Paris. Sie ist Verfasserin von Standardwerken der Architekturtheorie und hat sich auf die Reformarchitektur der Moderne spezialisiert und gilt als Bauhaus-Spezialistin. Jana Revedin wurde zur Ritterin der französischen Ehrenlegion Chevaliers des Arts et des Lettres geschlagen, sie erhielt die Medaille der Academie d´Architecture Paris für herausragende Leistungen zur Entwicklung des kritischen Diskurses in Architektur und Städtebau und ist UNESCO Delegierte zur Forschungs- und Lehrkommission der UIA International Union of Architects. Sie lebt in Venedig und in Wernberg, Kärnten.

Inhaltsverzeichnis | Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus

Vorwort: Ein „kritischer Blick“ 9 | Technische Universität Hannover, 28. Mai 1923 11 | Ein Seifenkistenrennen? 25 | „Gestatten Sie? Walter Gropius, Rebellenarchitekt.“ 27 | In den Herrenhäuser Gärten 37 | „Nur im Himmel wachsen Birken, gewiss.“ 45 | Im Zug Hannover-München, 29. Mai 1923 51 | Salvatorplatz, München, 21. Juli 1923 60 | „Ich störe hier.“ 67 | Die Theatinerstraße hinauf 71 | „Ise, ich brauche Sie.“ 80 | Im Zug München-Weimar, 11. August 1923 84 | „Sie sind komisch, Ise!“ 97 | Ankunft in Weimar 105 | Im Park an der Ilm, 14. August 1923 111 | Das Musterhaus am Horn 127 | L’Heure Bleue 133 | Bahnhof Jena, 17. August 1923 137 | In der Kammerspiele-Bar, 25. August 1923 140 | „Das würden Sie uns schon bauen?“ 146 | „Ich bin für Sie da, Ise.“ 149 | „Jeder hier nennt mich ‚Frau Bauhaus‘!“ 157 | Place Saint Médard, Paris, 18. Oktober 1924 165 | Let’s Fall in Love 168 | Auf Irenes Terrasse 175 | Bauhaus Weimar, Ende Oktober 1924 179 | Zum Jahresende 182 | Kienheide, Dessau, 25. Februar 2025 184 | „Bau dir ein Haus.“ 189 | Auf der Meisterhaus-Baustelle, 28. August 1925 191 | Triolin 197 | „Eine dieser Wienerinnen?“ 202 | Hilfe! Ein Kind ist vom Himmel gefallen! 212 | „Wir blieben einfach hier bei dir.“ 218 | „Kommen Sie gut wieder, Marcel.“ 222 | Keine einzige Minute 224 | „Ein Konstrukt. Ein Vakuum.“ 227 | Auf der Bauhaus-Baustelle 233 | Heimfahrt 242 | „Es geht doch nur um … Männer!“ 245 | Auf Wolkenteppichen 248 | Eine Frage der Ergonomie 253 | Grunewald, Berlin, Juni 1926 256 | „Das Beste ist immer einfach.“ 258 | Die Artikelfabrik 267 | 1927 271 | Törten: „Gestalten nach Lebensvorgängen“ 276 | Im Meisterhaus, 26. September 1927 282 | „The big picture: Das Bauhaus zieht nach Amerika.“ 286 | Loslassen 291 | Nachspiel 295 | Anmerkungen 302 | Bildnachweis 303 |

Verlag

DuMont

Grösse

13,4 x 20,8 cm

Sprache

DE

Bindung

Hardcover

Seitenanzahl

304

Veröffentlichung

2019

Autorin

Jana Revedin

Gewicht

437 g

Isbn

978-3-8321-8354-7

22,00 

inkl. MwSt.

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Beschreibung

„Wer war die Frau […], die es wagte, das erste ‚Haus der emanzipierten Frau‘ umzusetzen?“

Jana Revedin, S.9

Ise Frank und ihr Einfluss auf den Kurs des Bauhauses

Die sechsundzwanzigjährige Ise Frank, Tochter einer großbürgerlichen jüdischen Familie, beginnt im München der frühen 1920er-Jahre eine Karriere als Buchhändlerin und Rezensentin. Ihr Leben erfährt eine neue Wendung, als sie den Architekten und Bauhausgründer Walter Gropius kennenlernt. Heute ist ihr Name vergessen: Doch Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den Kurs des Bauhauses entscheidend mit. Vor allem aber stellte sie sicher, dass seine bahnbrechenden Gestaltungs- und Lehrideen in der Nazizeit – und auch danach – nicht in Vergessenheit gerieten. Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.

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„In Ise Frank hatte ich eine Zeitzeugin gefunden, die eine Fachfremde war und so einen durch und durch ‚kritischen Blick‘ auf die Bauhaus-Idee warf, bevor sie sie zu ihrem ‚zweiten Ich‘ machte.“

Jana Revedin, S.10

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Die Autorin | Jana Revedin

Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist eine deutsche Architektin, Theoretikerin und Schriftstellerin. Nach dem Studium von Architektur und Städtebau in Buenos Aires, Princeton und Mailand promovierte und habilitierte sie an der Universität Venedig und ist heute ordentliche Professorin für Architektur und Städtebau an der Ecole spéciale d´architecture Paris. Sie ist Verfasserin von Standardwerken der Architekturtheorie und hat sich auf die Reformarchitektur der Moderne spezialisiert und gilt als Bauhaus-Spezialistin. Jana Revedin wurde zur Ritterin der französischen Ehrenlegion Chevaliers des Arts et des Lettres geschlagen, sie erhielt die Medaille der Academie d´Architecture Paris für herausragende Leistungen zur Entwicklung des kritischen Diskurses in Architektur und Städtebau und ist UNESCO Delegierte zur Forschungs- und Lehrkommission der UIA International Union of Architects. Sie lebt in Venedig und in Wernberg, Kärnten.

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Inhaltsverzeichnis |
Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus

Vorwort: Ein „kritischer Blick“   9 | Technische Universität Hannover, 28. Mai 1923   11 | Ein Seifenkistenrennen?   25 | „Gestatten Sie? Walter Gropius, Rebellenarchitekt.“   27 | In den Herrenhäuser Gärten   37 | „Nur im Himmel wachsen Birken, gewiss.“   45 | Im Zug Hannover-München, 29. Mai 1923   51 | Salvatorplatz, München, 21. Juli 1923   60 | „Ich störe hier.“   67 | Die Theatinerstraße hinauf   71 | „Ise, ich brauche Sie.“   80 | Im Zug München-Weimar, 11. August 1923   84 | „Sie sind komisch, Ise!“   97 | Ankunft in Weimar   105 | Im Park an der Ilm, 14. August 1923   111 | Das Musterhaus am Horn   127 | L’Heure Bleue   133 | Bahnhof Jena, 17. August 1923   137 | In der Kammerspiele-Bar, 25. August 1923   140 | „Das würden Sie uns schon bauen?“   146 | „Ich bin für Sie da, Ise.“   149 | „Jeder hier nennt mich ‚Frau Bauhaus‘!“   157 | Place Saint Médard, Paris, 18. Oktober 1924   165 | Let’s Fall in Love   168 | Auf Irenes Terrasse   175 | Bauhaus Weimar, Ende Oktober 1924   179 | Zum Jahresende   182 | Kienheide, Dessau, 25. Februar 2025   184 | „Bau dir ein Haus.“   189 | Auf der Meisterhaus-Baustelle, 28. August 1925   191 | Triolin   197 | „Eine dieser Wienerinnen?“   202 | Hilfe! Ein Kind ist vom Himmel gefallen!   212 | „Wir blieben einfach hier bei dir.“   218 | „Kommen Sie gut wieder, Marcel.“   222 | Keine einzige Minute   224 | „Ein Konstrukt. Ein Vakuum.“   227 | Auf der Bauhaus-Baustelle   233 | Heimfahrt   242 | „Es geht doch nur um … Männer!“   245 | Auf Wolkenteppichen   248 | Eine Frage der Ergonomie   253 | Grunewald, Berlin, Juni 1926   256 | „Das Beste ist immer einfach.“   258 | Die Artikelfabrik   267 | 1927   271 | Törten: „Gestalten nach Lebensvorgängen“   276 | Im Meisterhaus, 26. September 1927   282 | „The big picture: Das Bauhaus zieht nach Amerika.“   286 | Loslassen   291 | Nachspiel   295 | Anmerkungen   302 | Bildnachweis   303 |

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Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus DuMont Verlag Buchrückseite

VERLAG

DuMont

AUTORIN

Jana Revedin

BINDUNG

Hardcover

GRÖSSE

13,4 x 20,8 cm

SEITENANZAHL

304

GEWICHT

437 g

SPRACHE

DE

VERÖFFENTLICHUNG

2019

ISBN

978-3-8321-8354-7

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