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Superblocks | Kerber

40,00 

Der Bildband ‚Gisela Erlacher. Superblocks‘ aus dem Kerber Verlag führt auf eine Reise durch die berühmten historischen Gemeindebauten im Roten Wien. Er widmet sich der Funktion und Innovation der Bauwerke und wirft u. a. die Frage auf, in welcher Weise Architektur zur gesellschaftlichen Integration beitragen kann. Schau dir unsere schönen Fotografien von diesem tollen Buch an. Viel Spaß beim Stöbern!

„Dahinter steckt eine Wahrheit, derer man sich gewiss sein kann. Sie lautet: Die Wohnverhältnisse sind prägend.“

Franz Schuh, S. 7

Hommage an eine Utopie

Mit den Gemeindebauten des Roten Wien wurde die Utopie realisiert, auch den Schwächeren einer Gesellschaft ein gutes Leben zu ermöglichen. Ursprünglich erbaut, um der Arbeiterschaft der 1920er Jahre bezahlbaren Wohnraum und eine eigene urbane Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, können durch das kommunale Wohnungseigentum auch heute Menschen integriert werden, die in der neoliberalen Gesellschaft sonst eingeschränktere Chancen hätten. Die Relevanz des kommunalen Eigentums für die aktuelle Situation besteht ebenso darin, dämpfend auf Immobilienspekulationen und steigende Mieten einzuwirken. Können Gemeindebauten in Zukunft auch Experimentierfeld für neue Wohn- und Lebensformen sein?

„Am Anfang erlaube ich mir, eine Binsenweisheit zu illustrieren: die Binsenweisheit aufgrund der Tatsache, dass das große graue Haus, die ‚Gemeindewohnburg‘ in Wien 15, Alliogasse 8-10 meine Kindheit und die Perspektiven des Erwachsenenwerdens geprägt hat.“

Franz Schuh, S. 7

Die Fotografin | Gisela Erlacher

Die österreichische Fotografin Gisela Erlacher lebt in Wien. Sie hat Psychologie in Klagenfurt und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studiert. Seit 1992 arbeitet sie als Fotografin an Projekten zeitgenössischer Architektur und befasst sich mit Themen des urbanen und suburbanen Raumes.

Gisela Erlacher dokumentiert, was war, zeigt, was ist oder was sein kann

Gisela Erlacher (geb. 1956) folgt mit ihrer Kamera dem Parcours durch die Torbögen von Superblocks wie dem Sandleiten-, Goethe- und Karl-Marx-Hof. Sie portraitiert Bewohner:innen und Besucher:innen in ihrer Unterschiedlichkeit und gibt den Menschen Raum, sich jenseits klischeehafter Darstellungen zu zeigen.

Der Autor | Franz Schuh

Franz Schuh (geb. 1947 in Wien) studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er war u. a. als Redakteur der Literaturzeitschrift ‚Wespennest‘, als Literaturkritiker und Kolumnist sowie bei diversen Rundfunkanstalten tätig. Franz Schuh ist heute Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie Schriftsteller und Essayist.

Verlag

Kerber

Grösse

23 x 31,5 cm

Sprache

EN, DE

Bindung

Hardcover

Seitenanzahl

128

Veröffentlichung

2021

Fotografin

Gisela Erlacher

Gewicht

1027 g

Isbn

978-3-7356-0810-9

40,00 

inkl. MwSt.

Beschreibung

„Dahinter steckt eine Wahrheit, derer man sich gewiss sein kann. Sie lautet: Die Wohnverhältnisse sind prägend.“

Franz Schuh, S. 7

Hommage an eine Utopie

Mit den Gemeindebauten des Roten Wien wurde die Utopie realisiert, auch den Schwächeren einer Gesellschaft ein gutes Leben zu ermöglichen. Ursprünglich erbaut, um der Arbeiterschaft der 1920er Jahre bezahlbaren Wohnraum und eine eigene urbane Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, können durch das kommunale Wohnungseigentum auch heute Menschen integriert werden, die in der neoliberalen Gesellschaft sonst eingeschränktere Chancen hätten. Die Relevanz des kommunalen Eigentums für die aktuelle Situation besteht ebenso darin, dämpfend auf Immobilienspekulationen und steigende Mieten einzuwirken. Können Gemeindebauten in Zukunft auch Experimentierfeld für neue Wohn- und Lebensformen sein?

„Am Anfang erlaube ich mir, eine Binsenweisheit zu illustrieren: die Binsenweisheit aufgrund der Tatsache, dass das große graue Haus, die ‚Gemeindewohnburg‘ in Wien 15, Alliogasse 8-10 meine Kindheit und die Perspektiven des Erwachsenenwerdens geprägt hat.“

Franz Schuh, S. 7

Die Fotografin | Gisela Erlacher

Die österreichische Fotografin Gisela Erlacher lebt in Wien. Sie hat Psychologie in Klagenfurt und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studiert. Seit 1992 arbeitet sie als Fotografin an Projekten zeitgenössischer Architektur und befasst sich mit Themen des urbanen und suburbanen Raumes.

Gisela Erlacher dokumentiert, was war, zeigt, was ist oder was sein kann

Gisela Erlacher (geb. 1956) folgt mit ihrer Kamera dem Parcours durch die Torbögen von Superblocks wie dem Sandleiten-, Goethe- und Karl-Marx-Hof. Sie portraitiert Bewohner:innen und Besucher:innen in ihrer Unterschiedlichkeit und gibt den Menschen Raum, sich jenseits klischeehafter Darstellungen zu zeigen.

Der Autor | Franz Schuh

Franz Schuh (geb. 1947 in Wien) studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er war u. a. als Redakteur der Literaturzeitschrift ‚Wespennest‘, als Literaturkritiker und Kolumnist sowie bei diversen Rundfunkanstalten tätig. Franz Schuh ist heute Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie Schriftsteller und Essayist.

VERLAG

Kerber

FOTOGRAFIN

Gisela Erlacher

BINDUNG

Hardcover

GRÖSSE

23 x 31,5 cm

SEITENANZAHL

128

GEWICHT

1027 g

SPRACHE

EN, DE

VERÖFFENTLICHUNG

2021

ISBN

978-3-7356-0810-9

40,00  inkl. MwSt. In den Warenkorb

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