Beschreibung
„Dieses Buch führt Schönheit und handwerkliches Können im Zusammenhang mit Stofferzeugung und Modedesign anhand der ausgezeichneten Fotografien hervorragender Fotografen vor Augen.“
Akiko Fukai, S.13
Das Kyoto Costume Institute – ein Zentrum der Modeforschung
Kleider machen Leute. Die Kleidung eines Menschen, egal ob Sari, Kimono oder Anzug, ist ein essenzieller Code seiner Kultur, Klasse, Persönlichkeit oder sogar Religion. Das 1978 gegründete Kyoto Costume Institute betrachtet Kleider aus einem soziologischen, historischen und künstlerischen Blickwinkel. Es hat ein breites Spektrum an historischer Oberbekleidung, Unterwäsche, Schuhen und Accessoires vom 18. Jahrhundert bis zum heutigen Tag zusammengetragen und beherbergt inzwischen eine der umfassendsten Kostümsammlungen der Welt.


„Wie wird sich die Mode im 21. Jahrhundert entwickeln? […] Künftige Veränderungen in der Mode lassen sich vielleicht durch einen Überblick über die Geschichte der Mode in ihrem historischen Kontext erahnen.“
Akiko Fukai, S.13




Die Herausgeber | Kyoto Costume Institute (KCI), Akiko Fukai
Das Kyoto Costume Institute (KCI) erforscht seit 1978 die Geschichte der Kleidungs- und Accessoirkultur. Es widmet sich systematisch der Sammlung und Erhaltung historischer Gewänder, moderner Kleidung und Modeaccessoires. Es gehört zu den führenden Zentren der Modeforschung und teilt seine Erkenntnisse sowohl in Ausstellungen als auch in Publikationen mit der Öffentlichkeit. Der Inhalt des Buches wurde unter der Leitung von Chefkuratorin Akiko Fukai zusammengestellt. Die Japanerin Akiko Fukai (geb. 1943) arbeitet – seit ihrem Studium der Modegeschichte an der Nationalen Universität von Ochanomizu und an der Universität Paris-Sorbonne – als Kuratorin für Mode und Textilkunst. Derzeit ist sie als Direktorin und Chefkuratorin des Kyoto Costume Institute tätig.




Ein Einblick in die Stilgeschichte der Mode mit Exponaten aus drei Jahrhunderten Luxusmode
Geschichte der Mode begibt sich anhand dieser umfangreichen Sammlung auf eine faszinierende Reise durch die letzten drei Jahrhunderte der Mode. Gezeigt werden hochwertige Fotografien von fachkundig an speziell angefertigten Schaufensterpuppen drapierten Kleidungsstücken. Dieser Band dokumentiert die Leidenschaft des KCI für Mode als komplexe Kunstform und demonstriert anschaulich, dass Kleider „eine essenzielle Manifestation unserer Existenz“ sind.


Ein fesselnder Bildband – verfasst von bekannten Persönlichkeiten der Modeforschung
Zu den Autoren gehören einige der klügsten Köpfe und schärfsten Augen im Bereich der Modeforschung: Akiko Fukai (Chefkuratorin des Kyoto Costume Institute), Tamami Suoh (Kuratorin des Kyoto Costume Institute), Miki Iwagami (Dozentin für Modegeschichte am Sugino Fashion College, Tokio), Reiko Koga (Professorin für Modegeschichte an der Bunka Women’s University) und Rie Nii (Gastkuratorin des Kyoto Costume Institute).


Inhaltsverzeichnis |
Geschichte der Mode vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
Vorwort, Akiko Fukai 6 | Vom Rokoko zur Revolution – Mode im 18. Jahrhundert, Tamami Suoh 14 | Der Aufschwung der Industrialisierung – Mode im 19. Jahrhundert, Miki Iwagami 128 | Der Einfluss der Haute Couture – Mode in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Reiko Koga 290 | Das Zeitalter technischer Innovationen – Mode in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Rie Nii 444 | Anhang: Modeschöpfer und –häuser 620 | Glossar 633 | Namenregister 642 |




VERLAG
TASCHEN
BINDUNG
Hardcover
HERAUSGEBER
Kyoto Costume Institute,
Akiko Fukai
GRÖSSE
14 x 19,5 cm
SEITENANZAHL
648
GEWICHT
1140 g
SPRACHE
DE
VERÖFFENTLICHUNG
2019
ISBN
978-3-8365-5716-0
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